Benediktinische Spiritualität
Im Laufe der Jahrhunderte entstand in der Kirche eine Vielzahl von Orden. Jeder von ihnen hat sein eigenes Charisma, seine eigene Spiritualität.
Die Benediktiner und Benediktinerinnen wollen in einer Gemeinschaft unter der Leitung der Regel ihres Ordensgründers Benedikt von Nursia und des Abtes bzw. ihrer Äbtissin ihres Klosters Gott suchen und so die Liebe zu Christus an die erste Stelle in ihrem Leben setzen. Das dreifache Gelübde, welches der Mönch ablegt, ist ihm dabei Hilfe und Stütze: Der Gehorsam hilft dazu, ein Leben lang einzuüben, auf Christus zu hören, das Gelübde der Conversatio morum lässt uns immer wieder neu zu Christus hin umkehren und das Gelübde der Beständigkeit lehrt uns, immer mehr den Halt an Christus zu gewinnen.
Der Benediktussegen ist eine Segensformel, die seit dem 17. Jahrhundert als Schutz- und Heilmittel dient. Das Benediktuskreuz ist meist in Form einer Benediktusmedaille, auch Benediktuspfennig genannt, ausgeformt. Die einzelnen Buchstaben ergeben, wie die Ausdeutung zeigt, ein intensives Gebet um Gottes Schutz vor allem Bösen.
Im Laufe der Jahrhunderte entstand in der Kirche eine Vielzahl von Orden. Jeder von ihnen hat sein eigenes Charisma, seine eigene Spiritualität.
Die Benediktiner und Benediktinerinnen wollen in einer Gemeinschaft unter der Leitung der Regel ihres Ordensgründers Benedikt von Nursia und des Abtes bzw. ihrer Äbtissin ihres Klosters Gott suchen und so die Liebe zu Christus an die erste Stelle in ihrem Leben setzen. Das dreifache Gelübde, welches der Mönch ablegt, ist ihm dabei Hilfe und Stütze: Der „Gehorsam“ hilft dazu, ein Leben lang einzuüben, auf Christus zu hören, das Gelübde der „Conversatio morum“ lässt uns immer wieder neu zu Christus hin umkehren und das Gelübde der „Beständigkeit“ lehrt uns, immer mehr den Halt an Christus zu gewinnen.
Neben der täglichen Eucharistiefeier bestimmt das gemeinsame Chorgebet unseren Tagesablauf. Der folgende Aufsatz geht auf die Psalmodie des Weihnachtsfestes ein:
Die Psalmodie des Weihnachtsfestes (mit einer kurzen Einführung in das Psalmengebet) >>
Äußerst wichtig ist unserem Ordensvater Benedikt die tägliche lectio divina.
Gedanken zur geistlichen Lesung >>
Gedanken zur geistlichen Lesung (Kurzfassung) >>
Dankenswerterweise hat einer unserer Mitbrüder dafür zwei dreijährige Schemata erstellt – eines mit alttestamentlichen Apokryphen – , welche eine große Hilfe zur täglichen Lesung der Hl. Schrift anbieten und somit letztlich auch der persönlichen Betrachtung und der Umsetzung der Weisungen Gottes ins tägliche Leben dienen:
Erläuterungen zu den beiden Jahresleseplänen >>
Jahresleseplan der Hl. Schrift >>
Jahresleseplan der Hl. Schrift (mit atl. Apokryphen) >>