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Leben im Kloster

Wer sich dazu entschlossen hat, in einem Kloster zu leben, erfährt heute oftmals Ablehnung, Skepsis und Widerstand. Was macht es so außergewöhnlich, in ein Kloster zu gehen?

Was alle gemeinsam haben, die in einem christlichen Kloster leben, ist der unabdingbare Glaube an Gott als den Schöpfer der Welt, den Erlöser und den Heiligen Geist. Wenn auch vielfältige Charaktere hier wohnen und sie aus den verschiedensten Teilen Deutschlands und der Welt kommen, dieses eine haben sie alle gemeinsam.

Die Geschichten, die dahinter stehen, warum sie in ein Kloster eingetreten sind, sind so vielfältig wie rational unerklärlich. Oft wird es beschrieben als ein stilles Rufen, ein Getrieben werden, eine unfassbare Sehnsucht. Gott ruft jeden auf seine Weise, jeden so, dass er es hören kann, wenn er oder sie seine Aufmerksamkeit auf Gott ausrichtet.

Zusammen gehalten wird eine solche Gemeinschaft durch den Glauben an Gott und dem gemeinsamen Tagesablauf in Gebet und Arbeit.

Was alle gemeinsam haben, die in einem christlichen Kloster leben, ist der unabdingbare Glaube an Gott als den Schöpfer der Welt, den Erlöser und den Heiligen Geist. Wenn auch vielfältige Charaktere hier wohnen und sie aus den verschiedensten Teilen Deutschlands und der Welt kommen, dieses eine haben sie alle gemeinsam.

Die Geschichten, die dahinter stehen, warum sie in ein Kloster eingetreten sind, sind so vielfältig wie rational unerklärlich. Oft wird es beschrieben als ein stilles Rufen, ein Getrieben werden, eine unfassbare Sehnsucht. Gott ruft jeden auf seine Weise, jeden so, dass er es hören kann, wenn er oder sie seine Aufmerksamkeit auf Gott ausrichtet.

Zusammen gehalten wird eine solche Gemeinschaft durch den Glauben an Gott und dem gemeinsamen Tagesablauf in Gebet und Arbeit.

Das Wesen des benediktinischen Mönchtums wird gern mit der Formel charakterisiert: „Bete und arbeite“.

Sehr prägnant hat dies der Heilige Benedikt selbst in der Mönchsregel begründet: das Kloster ist eine Gemeinschaft , die „unter einem Abt dem Herrn dient“. Christus ist der innere Bezugspunkt für dieses Leben. Er muss daher auch immer neu sichtbar werden: im Abt, in der Brüderlichkeit der Gemeinschaft ,
im Gottesdienst, dem „nichts vorgezogen“ werden darf, im mitmenschlichen Dienst aneinander, im guten Eifer zu Gott und dem ewigen Leben hin.

Zweifellos werden im Kloster dem Einzelnen viele Sorgen abgenommen: es gibt für den Mönch persönlich keine Gehalts- und Finanzprobleme, keine Familienangelegenheiten, keinen vergleichbaren Konkurrenzkampf im Berufsleben.

Jedoch nicht abgenommen werden kann dem einzelnen, dass ihn die Gottessuche treibt, dass sein „Herz unruhig zu Gott hin“ ist (Hl. Augustinus), dass er sich auch nach Jahrzehnten klösterlichen Lebens die Elastizität und Frische des ersten religiösen Aufbruchs bewahrt, dass er sich nicht Ersatzformen sucht für das, was ihm im Leben entgangen zu sein scheint.

Zweifellos werden im Kloster dem Einzelnen viele Sorgen abgenommen: es gibt für den Mönch persönlich keine Gehalts- und Finanzprobleme, keine Familienangelegenheiten, keinen vergleichbaren Konkurrenzkampf im Berufsleben.

Jedoch nicht abgenommen werden kann dem einzelnen, dass ihn die Gottessuche treibt, dass sein „Herz unruhig zu Gott hin“ ist (Hl. Augustinus), dass er sich auch nach Jahrzehnten klösterlichen Lebens die Elastizität und Frische des ersten religiösen Aufbruchs bewahrt, dass er sich nicht Ersatzformen sucht für das, was ihm im Leben entgangen zu sein scheint.