Trotz kleiner Verspätungen seitens des RVO und des Zuges erreichten unsere Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen rechtzeitig den Hauptbahnhof in München. Dort mussten sie jedoch eine einstündige Wartezeit in Kauf nehmen, da der geplante Zug ausfiel. Dies stellte jedoch kein Problem dar, da der Hauptbahnhof viele Möglichkeiten bot, sich mit Speisen und Getränken zu versorgen.
Die anschließende Fahrt nach Regensburg verlief ohne Komplikationen, ebenso wie die Schafkopfrunde mit Frau Ackermann und Herrn Sedlmaier. Nachdem die Zimmer in der Jugendherberge bezogen wurden, machten sich die Schülerinnen und Schüler sogleich zu Fuß auf den Weg zurück in die Altstadt, wo sie eine sehr interessante und launige Stadtführung erlebten. Diese endete am Dom, den sie im Anschluss gemeinsam von innen besichtigten.
Im Anschluss durften die Schülerinnen und Schüler in Gruppen verschiedene Lokalitäten für das Abendessen auskundschaften und hatten auch etwas Zeit, um selbständig zu bummeln. Der Abend in der Jugendherberge war geprägt von Geselligkeit beim Kickern, Fußballspielen im Dunklen, Kartenspielen und Gesprächen auf dem Zimmer.
Am nächsten Tag stand nach einem reichhaltigen Frühstück in der Jugendherberge der Besuch des Hauses der Geschichte auf dem Programm, wo zwei Führungen auf die Schülerinnen und Schüler warteten. Sie erhielten interessante Einblicke in die bayerische Geschichte, und erfuhren zum Beispiel, dass ein König Max eher gemäßigt regierte, während es unter einem Ludwig hoch herging.
Nach einem lehrreichen Vormittag verbrachten die Schülerinnen und Schüler den Nachmittag entspannt bei einer Strudelfahrt. Der letzte Programmpunkt des Tages war ein Spaziergang über die Steinerne Brücke bis zum Wehr des Rhein-Main-Donau-Kanals.
Der darauffolgende Abend in der Jugendherberge bot erneut Gelegenheiten für Fußball, Kicker, Schafkopf und Wizard. Nach einem letzten gemütlichen Frühstück in der Jugendherberge besuchten die Schülerinnen und Schüler das document Niedermünster. Wegen der beengten Platzverhältnisse mussten sie sich aufteilen, jedoch hatte jede Gruppe spannende Aktivitäten, wie eine Ausgrabungsführung oder die Besichtigung des Domschatzes.
Nach der letzten Führung begaben sich alle zügig zur Jugendherberge und von dort mit dem Bus zum Hauptbahnhof. Der Zug fuhr pünktlich ab, und so endete die Reise nach Regensburg erfolgreich, mit vielen neuen Eindrücken, Spaß und Sonnenschein, und einem (fast) pünktlichen Service der Deutschen Bahn. Ein rundum gelungener Ausflug!
(Susi Ackermann/ gekürzte Fassung: Stefan Hofmann)