L‘aventure, c‘est pour nous – ein Abenteuertrip, der uns unvergessliche Erlebnisse bescherte! Unsere Reise nach Frankreich begann aufregend, als wir trotz der Streiks bei der Deutschen Bahn erleichtert feststellten, dass unsere Züge doch planmäßig fahren würden. Doch die erste Hürde wartete bereits: Ein Notarzteinsatz verzögerte unsere Fahrt von Murnau nach München. Dank des spontanen Einsatzes einiger Eltern, die uns mit Taxis aushalfen, erreichten wir dennoch rechtzeitig unseren Anschluss.
In München angekommen, setzten wir unsere Reise mit einer kleinen Verzögerung per Nightjet fort und erreichten schließlich Paris-Est, wo uns sonniges Wetter und die Vorfreude auf die Schönheiten von Paris erwarteten. Unser erster Tag in der französischen Hauptstadt war gefüllt mit Sightseeing: Von der Opera Garnier über das Shopping in den Galéries Lafayette bis hin zu den berühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Eiffelturm, dem Louvre und dem Arc de Triomphe.
Nach diesen ersten aufregenden Tagen in Paris führte uns unsere Reise weiter in die Region Mayenne, wo uns die Gastfamilien in Laval herzlich empfingen. Der Start in den Tag mit einem typisch französischen Frühstück stimmte uns fröhlich auf die Erkundung von Craon und seinen Sehenswürdigkeiten ein. Besonders beeindruckend waren die Besichtigungen der Galopprennbahn, des Springparcours, der Trabrennbahn und des Schlosses von Craon, die von einem Picknick und einem typisch französischen Abendessen gekrönt wurden.
Das Wochenende verbrachten viele von uns in den Gastfamilien, wo Ausflüge nach Saint-Malo, Dinard, zu den Loireschlössern und dem Freizeitpark Futuroscope auf dem Programm standen. Crêperies boten die perfekte Gelegenheit, die kulinarischen Köstlichkeiten der Region zu genießen.
Ein Highlight unserer Reise war der Besuch des Mont Saint Michel, wo wir nicht nur die beeindruckende mittelalterliche Architektur bewunderten, sondern auch an einer geführten Wattmeer-Wanderung teilnahmen. Unsere Rückkehr nach Laval war geprägt von weiteren Entdeckungen, wie dem Besuch des Kunstmuseums MANAS und dem Genuss lokaler Spezialitäten.
Die Tage in Frankreich waren erfüllt von kulturellen Eindrücken, neuen Freundschaften und unvergesslichen Erlebnissen. Mit schwerem Herzen, aber auch mit der Vorfreude auf ein baldiges Wiedersehen, traten wir schließlich die Heimreise an. Trotz einer kleinen Verzögerung aufgrund eines Zwischenfalls blieb die Stimmung bis zuletzt ausgelassen. Mit Blick auf die kommenden Osterferien verabschiedeten wir uns von Frankreich – in der Gewissheit, dass wir viel mehr als nur Erinnerungen mit nach Hause nahmen.
(Ingrid Schmid / ed. Stefan Hofmann)