Nach einer, trotz DB, relativ ereignislosen Anreise erreichten wir am Donnerstag gegen 15 Uhr die Abtei Münsterschwarzach, wo wir zum diesjährigen DeBeJu eingeladen waren – dem Treffen der deutschsprachigen Benediktinerjugend.

Der Ankunftstag verlief entspannt. Wir breiteten unsere Isomatten in der Turnhalle aus und warteten auf die Ankunft der anderen Gruppen. Der Tag wurde mit einem gemeinsamen Abendessen und einer stimmungsvollen Lichternacht in der Hauskapelle abgerundet.

Der Freitag begann mit einem Morgenimpuls und einem Vortrag von Pater Anselm Grün, der sich auf das DeBeJu-Thema „Hoffnung“ konzentrierte. Danach erkundeten wir gemeinsam mit Pater Jakobus die Umgebung des Klosters. Anschließend folgte eine Führung durch das weitläufige Gelände der Abtei, das unter anderem eine große Landwirtschaft, einen Gemüsegarten, eine Druckerei sowie einen Fair-Handel-Laden beherbergt. Am Abend wurde ein Spiele- und Sportprogramm angeboten.

Der Samstag startete erneut mit einem Morgenimpuls, bevor die ersten Workshops begannen, in die man sich zuvor eingetragen hatte. Von Kunst über Volleyball bis hin zum Schmieden war alles vertreten. Wir entschieden uns für die Workshops „Kerzen gestalten“ und „Armbänder knüpfen.“

Nach dem Mittagessen begann die zweite Workshop-Runde. Mit Ausnahme derjenigen, die den ganztägigen Workshop „Auf den Spuren von Banksy“ gewählt hatten, musste jeder zwei verschiedene Workshops belegen. Während einige den Nachmittag mit dem Backen und Verzieren von Lebkuchen verbrachten, machten andere eine Wanderung zu einem Weingut in Sommerach, wo es eine Verkostung und einen Vortrag gab. Auch der begehrte Schmiedekurs war für einige dabei.

Am Abend stand erneut ein gemeinsames Essen in der Mensa auf dem Programm, gefolgt von einer Spieleolympiade. Der Tag endete besinnlich mit einem kleinen Taizé-Gebet.

Der letzte Tag begann etwas hektisch, da die erste Gruppe bereits früh abreiste. Die übrigen Teilnehmer genossen noch ein entspanntes Frühstück und versammelten sich anschließend zu einem wunderschönen Abschlussgottesdienst in der großen Abteikirche. Damit endete das DeBeJu. Die Heimreise verlief aufgrund der DB etwas anders als geplant, doch am Sonntagabend erreichten wir alle wohlbehalten unsere Heimat.

(Bericht und Fotos: Franziska und Maxl, K11; Maximilian, K9)

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